Freitag, 13. Januar 2017

Für Weingenießer und alle die ein bisserl mehr über das rote oder weiße Gold im Glas wissen wollen

Alexander Schabel  beim Winterschnitt
 
Weinliebhaber wissen oft sehr genau über ihren Lieblingswein Bescheid: welche Sorte, welcher Jahrgang; wo und wie am besten gelungen ...
Manch spezielles Vokabular über Duft, Farbe und Geschmack findet interessante  und erhebende Verwendung.
 
Und auch ganz einfache Genießer (frei nach dem Motto: Hauptsache der Wein schmeckt) - wie ich - machen sich kaum jemals Gedanken, wie viel Liebe, Sorgfalt und Arbeit hinter jedem Glas Wein steckt.
 
 
Das ist grundsätzlich ganz normal, die richtige Wertschätzung kann man ja nur selbst Erlebtem und Erarbeitetem entgegenbringen. Auch wenn man darüber Bescheid weiß, reicht es meist nicht aus.
Einfaches Beispiel dafür, das alle Mütter nachvollziehen können: das liebevoll gekochte Essen wird meist erst dann entsprechend wertgeschätzt, wenn es entweder nicht mehr vorhanden oder die Kinder selbst für sich oder ihre Kinder sorgen müssen.
 
Nach diesem Exkurs zurück zum Wein:
 
Mein heutiger Morgenspaziergang hat mich in Prottes über den Hausrucken an den Weingärten vorbei geführt. Alexander Schabel, Winzernachwuchs, Absolvent der  Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg kam gerade wieder nach einem Weinverkauf ab Hof zurück zu seinem Tagwerk.
 
Sinnieren vor und hinter der Kamera - es sind schon viele,
 viele Stunden bei unterschiedlichster Witterung;
allein beim Winterschnitt im Weingarten
 
Der Winterschnitt bei den Reben ist angesagt. Drei Stunden braucht Alexander für eine Reihe von oben vom Weg bis unten zum Ort hin. Aber das braucht er nur zum Schneiden, die abgeschnittenen Ranken werden von einer zweiten Person aufgesammelt. Wir haben uns nicht ausgerechnet, wie viele Stunden das für nur einen von vielen Weingärten bedeutet.
 
Blick über den  Hausruckn nach Prottes

 
Und dies ist ja auch nur ein kleiner Teil der Arbeit, bis der edle Tropfen ins Glas fließt. 
Getrunken ist der Wein vergleichsweise schnell!
 
 
Prost!
 
 
Im  April 2016 wurde in der Ried Schafflerbreite Grüner Veltliner und in der Ried Schwabenberg Blaufränkischer ausgepflanzt. Drei Jahre dauert´s bis zur ersten Ernte. Zuerst werden nur zwei Trauben pro Stock stehen gelassen. Erst im Jahr 2019 beginnt voraussichtlich die Ernte.
 

Foto: Weinbau Schabel, Facebook

 
Ein Weingarten bedarf einer Reihe von Pflegemaßnahmen wie Rebschnitt, Erziehung, Laubarbeiten, Traubenausdünnung, Bodenpflege und einer der Rebe (und Boden) angepassten organischen (Humusdünger) und mineralischen Düngung (mineralische Handelsdünger); Quelle: Wikipedia.
 
Lebensdauer  eines Weingartens: von 25 bis 30 Jahren; bei uns in Prottes finden sich bis zu 40 Jahre alte Weingärten.
 
Aber auch dann ist ja die Arbeit noch lange nicht getan: die Weinlese, das Pressen, Maischen, ins Fass füllen, Vorfiltrieren, in Flaschen abfüllen, Etikettieren, die Pflege der Gebäude und der Geräte  - und nicht zuletzt die Vermarktung des Weines und alles was sonst zur Führung eines Unternehmens dazugehört.
 
 
 
 
Im Sommer trink ich dann meine
Lieblingsweinvariante: den Kaiserspritzer!
 
Es gibt ja viele Diskussionen über die Gesundheit vom Wein: im Internet findet sich etliches dazu:

Wirkung auf Herz und Kreislauf

  • Gefäßerweiterung mit geringer Blutdrucksenkung
  • Wirkung als Antioxidans
  • Senkung der schädlichen Blutfette (LDL)
  • Hemmung der Blutgerinnung (Senkung des Thrombose-Risikos)
  • bei übertriebenem Konsum: erhöhtes Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko
 
 
Das alte Sprichwort: "Ein Glaserl in Ehren kann niemand verwehren." hat sicher auch was die Gesundheit betrifft im Allgemeinen Gültigkeit. Wie überall kommt´s auf die richtige Menge an.
 
Auch ein guter Witz zum Thema soll nicht fehlen:
Jungbrunnen Sagt der Arzt zum Meier : 
" Wenn Sie so weitertrinken, werden Sie nicht alt. "
Darauf der Meier : " Das sage ich auch immer : Wein hält jung. "      

Gefunden auf www.weinpage.at/witze

Donnerstag, 12. Januar 2017

Gedanken und wohin sie (vielleicht) führen


Momentan wurlt´s bei mir im Kopf, ein Gedanke jagt den anderen, eine Idee (oder Überschrift?) die nächste.

Die kalte Winterluft bei traumhaftem Sonnenschein wirkt nur bedingt und kurzfristig klärend.

Kellerviertel in Prottes

Genauso ist halt auch mein heutiger schriftlicher Erguß.

Da heißt´s zurück auf  den Boden der Realität, Konzentration auf banale Dinge -
Waschen, Kochen. Putzen (nur ein halber Scherz) und Einheizen (weil immer noch kalt draußen - für meine Leser in der Karibik).
 

Außerdem ist ja bald Mittag und der Magen knurrt.
Für die ganz Neugierigen: heut´ soll´s schnell gehen - eine Eierspeis´  wird´s werden.

und inzwischen fertig mmhm ...

Aber zurück zu den Gedanken.
Beginnen wir mit dem Anfang:
meinem Morgenspaziergang, den ich jetzt offiziell in Irgendwann-Spaziergang umtaufe.

"Kleiner" Vorsatz (neujahrs-vorsatze-einhalten ...) - großes Thema (für mich) mit weitreichenden Folgen.

Start: Kellergasse (wer von Anfang an mitgelesen hat weiß, warum, zum Sehen: auch: morgenrunde-mit-hund)

Für die heutigen Spaziergang Beweisfotos hab ich angefangen die Kellergasse zu fotografieren.

und wer in die Morgenrunde geklickt hat,
 kennt das Foto - ohne Schnee:
Ein wahrer Schatz!

Und wollte heute eigentlich über die Kellergasse schreiben.
Und hab unseren Dorfchronisten Manfred Grünwald angerufen.
Und da nahm das Schicksal seinen Lauf.

Aus einem (harmlosen) kurzen Artikel wird ein Großvorhaben.

Mein Projekt Kellergasse Prottes hat sich zu entwickeln begonnen.
Manfred hat sich liebenswürdigerweise bereiterklärt, mich zu unterstützen.
Freu mich schon auf die Zusammenarbeit.

Ich schreib` eine Serie über die Kellergasse!
Deswegen werde ich werde ich mich an die Protteser Bevölkerung wenden und hoffe auf Fotos und Kellergeschichten.

Wer mitmachen möchte  - bitte melden!

Schlimmstenfalls lass ich mir selbst etwas einfallen.


wie aus einem Märchen - der verwunschene Keller -
wer aller weiß wo er steht?

Na, ja wer´ma sehn was wirklich g´schicht.
Hoffentlich a guate G´schicht.
und sonst schreib i vor lauta Verzweiflung a Gedicht.

Fortsetzung im - um - am und über den Keller folgt!










Mittwoch, 11. Januar 2017

12 ätherische Öle zur Stärkung des Immunsystems

Was  haben Duftlampen mit Erkältungskrankheiten gemeinsam? 
Duftlampe von Birgit Schröttner-Thurner

Die meisten von uns zünden besonders gern im Winter, wenn´s draußen schon früh dunkel wird, ein paar Kerzen an. Gleichzeitig ist auch Hoch Saison für Duftlampen und eins ihrer größten Einsatzgebiete: Verkühlungen und Co.


Das Immunsystem wird gerade in der kalten Jahreszeit stark strapaziert.

Seit jeher werden Kräuter in der Volksheilkunde eingesetzt. Ätherische Öle (in den Kräutern) spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Konzentriert als ätherisches Öl im Flascherl befindet sich die Heilkraft einer riesigen Pflanzenmenge.



Insofern erklärt sich auch die intensive Wirkung von ein paar Tropfen ätherischem Öl.
Skeptikern und Zweiflern lege ich das Studium diverser Studien zum Thema ans Herz.

Duftstein, Ton von Birgit Schröttner-Thurner

    Wichtig ist auch die richtige Auswahl des Öls - am besten nimmt man

    Naturbelassene Öle – werden direkt aus Pflanzen und Pflanzenteilen gewonnen. Die Gewinnung erfolgt durch Wasserdampfdestillation, Extraktion oder Kaltpressung.
    Wobei die Qualität von entscheidender Bedeutung ist - je schonender das Verfahren, je mehr Inhaltsstoffe, desto besser und verträglicher das Öl.
    Zu den verschiedenen Bezeichnungen (naturbelassen, natürlich, naturident und künstlich): wko.at: Lebensmittelhandel/Merkblatt ätherische Öle


    
    Duftstein, Ton von Birgit Schröttner-Thurner


    Ätherische Öle können Reizungen auslösen - manchmal weil der natürliche Inhaltsstoff fehlt, der durch ein schonenderes Verfahren im Endprodukt enthalten wäre.
    Beispiel dafür ist Lemongrass: wird es zu rasch destilliert lösen sich hauptsächlich Reizstoffe, wird es ganz ausdestiliert, lösen sich auch die Pufferstoffe, die die Wirkung der Reizstoffe ausgleichen (Akari, Ätherische Öle, Seite 1, bzw www.akari.eu: Ätherische Öle)
    Zu den einzelnen Verfahren: www.aromapraxis.de; Gewinnung ätherischer Öle

    Richtig gewählt stärkt jedes ätherische Öl Körper, Geist und Seele.

    Es gibt einige Öle, die spezielle antiseptische, antivirale und antibakterielle oder auch fungizide Wirkungen haben:
     

    Ideal zur Vorbeugung in Grippe- und Verkühlungszeiten


    Kamille

    entzündungshemmend, wundheilend, fördert die Entwicklung der weißen Blutkörperchen,
    Mehr dazu: http://www.aetherische-oele.net//kamille

    Latschenkiefer

    keimtötend, antiseptisch, entzündungshemmend, schleimlösend, vertieft und kräftigt die Atmung, reinigt die  Luft.
    Mehr dazu: http://www.aetherische-oele.net/latschenkiefer

    Lavendel

    Der "gute Hausgeist"
    Das Reinigungsöl
    beruhigend, schlaffördernd, nervenstärkend, reinigend, kühlend, blutdrucksenkend ...
    bei Verbrennungen, Insektenstichen, Herzklopfen, Schwindelgefühl

    Eukalyptus

    antiseptisch, antiviral, anregend, keimtötend, speziell für die Atemwege; stärkt das Immunsystem

    Myrrhe

    Schutzöl, klärend, reinigend, stabilisierend
    Nicht in der Schwangerschaft verwenden!

    Myrte

    antiseptisch, reinigend

    Origanum

    gehört zu den am stärksten keimtötenden Ölen,
    erwärmend, harmonisierend, deshalb besonders gut für die Duftlampe geeignet - sparsam dosieren

    Pfefferminz

    abwehrstärkend, antibakteriell, antiviral, antimykotisch, entzündungshemmend, entgiftend, reinigend, zellerneuernd, ...

    Salbei

    Veränderungsöl
    Steigert die Abwehrfunktion des gesamten Körpers
    Nicht in der Schwangerschaft verwenden!

    Teebaum

    stark keimtötend, fungizid (pilztötend), bei Infektionskrankheiten;
    ein Taussendsassa

    Thymian

    extrem stark keimtötend, fördert die Bildung von weißen Blutkörperchen,
    desinfizierender als viele synthetische Desinfektionsmittel

    Zitronenmelisse

    sehr stark antiviral, raumreinigend, bei Schnupfen, fieberhaften Infekten, Herpes, Gürtelrose
    Mehr dazu: http://www.aetherische-oele.net/melisse

    Diese Aufzählung ist in keiner Weise abschließend.

    Herzlichen Dank an Edith Schlederer, Haus der Schönheit und Kraft, Königsbrunnerstraße 35, 2102 Hagenbrunn, Tel.: 02262-672553. Ihr fundiertes Wissen hat sie bereits in vielen Aromaseminaren weitergegeben.

    Die ätherischen Öle können und sollen keinen Arzt ersetzen und keinesfalls eingenommen werden. Sicherheitshalber immer einen Arzt konsultieren!

    Ich übernehme keine Haftung für Links!

    Dienstag, 10. Januar 2017

    Eine Küchenlade erzählt ...

    Das mit dem Erzählen aus der Perspektive der Küchenlade ist offenbar doch nicht so ganz meins. Also ... zwischen Spaß und Ernst:

    Da fällt mir doch gleich ein:
    Ernst auf Ernst /www.spielewiki.org/wiki/Ernst_auf_Ernst

    Ziel: Küchenlade mit geordnetem Inhalt, der tatsächlich regelmäßig verwendet wird

    Ausgangssituation:

    Mit dem Thema Ordnung und Entrümpeln beschäftige ich mich schon seit Jahrzehnten mit eher mäßigem Erfolg. Putzen freut mich nicht nur nicht, ich vermeide es nach Möglichkeit. Da ich aber den Großteil meiner Zeit in den eigenen vier Wänden verbringe und ich mich eindeutig wohler fühle, wenn es sauber, ordentlich ... ist,
    suche und finde ich immer wieder neue Wege. Oder auch nicht.

    Zumindest nehme ich immer wieder Schwung und starte einen neuen Versuch ...

    Gelesen hab` ich zu dem Thema schon vieles.

    Beim ersten Mal Lesen von Karen Kingstons "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" ist mir schlecht geworden.  Ein Artikel, der das Buch kritisch sieht.
    Meine Freundin hat mir beschrieben, dass sie, motiviert durch das Buch, durch gestartet hat und fast süchtig nach entrümpeln wurde. Bei mir - weit daneben.
    Auch die sonstigen erlesenen vielen guten Tipps und Tricks: viele hab ich ausprobiert, keiner davon hat dazu geführt, dass ich nachhaltig und intensiv entrümpelt hätte.

    Trotzdem finde ich, dass dieses Buch sehr hilfreich sein kann.

    Auch zum "Warum?" gibt es "tausend" Erklärungsmodelle (auch schon gelesen, unter anderem bei Werner Tiki Küstenmacher "Simplify your life - einfacher und glücklicher leben").

    In meinem ersten Blog 10 einfache Arten wie man selbst für eine gute Atmosphäre (Raumreinigung, Space Clearing) sorgen kann  geht´s teilweise auch um dieses Thema mit entsprechenden Links.

    Letztendlich glaube ich fest daran,
    1. dass alles seinen Sinn hat (und wenn alles seinen Sinn hat, dann auch meine Unordnung!)
    2. dass es für alles den richtigen Zeitpunkt gibt
    3. dass es ist wie es ist (sagt die Liebe Text_des_Gedichtes von Fried)
    4. dass wir selbst nur sehr bedingt beeinflussen können, was passiert (warum auch immer)
    Fakt ist, dass das Entrümpeln ein Grunderfordernis voraussetzt:

    Das Treffen von Entscheidungen!

    Man muss sich in die Lage versetzen, Entscheidungen zu treffen (jetzt weiß ich auch schon den nächsten Blogtitel!),
    oder, wie in meiner Variante -  sie zum Großteil umgehen.

    Und jetzt wieder zum Ausgangspunkt:

    Was mach ich mit meiner übervollen Küchenlade?

    Oder zuerst - was mach ich nicht:
    1. Die Version in der man alles weggibt, was man im letzten Jahr nicht verwendet hat, scheidet für mich aus, oft versucht - schaff ich nicht.
    2. In den Keller Räumen als Zwischenlösung und nach einem Jahr Wegwerfen geht auch nicht - entweder ist es gleich ein paar Jahre dort, oder ich schau mir die Sachen durch und nimm sie hocherfreut, weil ich schon lange danach gesucht hab und komplett darauf vergessen hab wo ich´s hingeräumt hab´...
    3. Es gibt sicher noch mehr Entrümpelungstipps,  die mir grad nicht einfallen, die ich schon ausprobiert hab und diesmal nicht anwende.

    Mein heutiges Patentrezept zur Spontanlösung meiner Blockade und zur Entscheidungsvermeidung:

    (M)eine Absichtserklärung:

    1. die Lade komplett in eine Box umräumen,
    2. in meine Speis stellen
    3. die Lade erst mal leer lassen
    4. allmählich mit verwendeten Gegenständen anfüllen

    Die Lade wird "ordentlich" geputzt - soweit so normal.

    Aber jetzt schlagt wieder das Birgit Gen durch:
    Jetzt such ich mir ein schönes Papier zum Auslegen, zieh mir einen angenehmen Duft (und hab meine erste und einmalige (hoffentlich nicht einzig bleibende) wohlduftende Küchenlade.


    
    Bergamotte ist der Lichtbringer unter den Ätherischen Ölen
    hilft auch gegen Winterdepression.
    Sehr passend - die Lade war sicher depressiv!
     
    Apropo Papier: Das Papier hat auch noch seine eigenen Geschichte - darin war eines unserer Hochzeitsgeschenke eingewickelt! ... 25 Jahre!
     
    Und zum Abschluß das Sahnehäubchen:

    Die Lade wird noch getauft: sie bekommt einen Namen:
    da ich aber jetzt nicht sehr einfallsreich bin, warte ich auf Eure Vorschläge, die ihr mir (hoffentlich) in den Kommentar schreibt.

    Unter allen Vorschlägen werde ich einen Namen aussuchen und den/die Namensschöpfer(in) mit einem führ sie/ihn passendem Geschenk belohnen (kein Scherz)!

    Upps - jetzt hab ich doch was reingetan!
     
    Freu mich auf Eure kreativen Ergüsse!
    Ach ja - Messy als Namensvorschlag wird nicht gewählt!
    Auch wenn Messer drin sind!

    Und was weiter?

    Ich lass mich überraschen.
    Und es wird mir wieder etwas Einfallen!
    Fortsetzung folgt

    Achtung! Ich übernehme keinerlei Haftung für diesen Artikel und schon gar keine für Links in diesem Zusammenhang!
    Lachanfälle sind gefährlich (z. B. bei Ernst auf Ernst), oder?

    Wer hat selbst Erlebnisse zum Thema und möchte mir dazu etwas schreiben?
    Freu mich auf Kommentare!








    Montag, 9. Januar 2017

    Morgensonnenlicht

    Heute wollte ich eigentlich so gar nicht aufstehen -
    gestern ist´s doch wieder später geworden - dank Facebook und Co, außerdem es ist so schön kuschlig warm im Bett, wenn´s draußen soo kalt ist.


    Aber - Jörg wollte doch glatt nicht mit dem Fahrrad zum Zug fahren, naja, Zeiten ändern sich und ich bin eh froh darüber, dass er sich nicht so unnötig in Gefahr begibt. Schließlich ist er auch schon mal bei Glatteis in der Kurve in Dörfles Richtung Gänserndorf Bahnhof gestürzt.
    Die Dorf bzw. Stadtnamen sind übrigens echt und nicht frei erfunden!


    Also auf und ab nach Weikendorf - und da war´s, da war der wunderbare Sonnenaufgang. Also schnell heim, Mit Flecka raus und auf zum Fotografier-Hund-Äußerl-Spaziergang.

    War zwar schon ein bisserl spät, aber ein paar zufriedenstellende Fotos sind mir doch noch gelungen.


    Und nach fast einer Stunde im frostigen Freien - die Hühner wollten ja auch entsprechend versorgt werden - bin ich doch glatt so richtig munter und kann mein eigentliches Tagwerk beginnen!


    Na, ja vorher noch schnell bloggen, aber dann ...!



    Und einen guten Start in die Arbeitswoche nach der Feiertagspause für uns alle!




    Sonntag, 8. Januar 2017

    Ein Wintertraum - oder: der verlorene Handschuh


    Wer mich gut kennt, weiß, dass ich nicht so leicht in die Gänge komme.

    Flecka und ich

    Deswegen hab` ich ja auch den Morgenspaziergang als Motivationsbeispiel für die Einhaltung von Vorsätzen genommen (neujahrs-vorsatze-einhalten).
     
    Aber ein Blog und die Neujahrsvorsatz Challenge machen so manches möglich.
    Natürlich hab´ ich schon gehört, dass es arg ist, dass ich das so brauch´  - aber - es ist  wie es ist und ich freu mich über die Bewegung, die in mein Leben gekommen ist!
    
    
    Auch heute war ich noch nicht ganz dort wo ich vorsatzmäßig hin will - der Morgenspaziergang war zu Mittag!

    ABER - ich war nicht allein (mit Hund)! Wir waren zu dritt bzw. eben zu viert! Meine Tochter und mein Mann haben mich begleitet. Angelika geht sonst meist mit ihrer Freundin und Jörg ist mit dem Fahrrad (geht im Schnee nicht so gut)  und dem Hund unterwegs.

    
    Jörg neben einer vielleicht 200 Jahre alten Eiche
     im  Matzner Wald Matzner Wald

    die Eiche
    
    Es war wunderschön - wir haben uns nicht irritieren lassen:
      
    Das Fotografieren mit dem Handy war bei den Minusgraden (-6° C) eine echte Herausforderung.
    Alle drei Handys tot!
    Ich hab´s dann in den Ärmel gesteckt und aufgewärmt. Trotzdem war`s immer nur kurz fotografierbereit.
     
    Dabei hab ich dann auch alle zwei Handschuhe verloren und es (eh klar) erst am Rückweg gemerkt.
    So haben wir unseren Weg um ca. 20 Minuten verlängert.
    Und dank Angelika hab` ich auch beide Handschuhe wieder, weil einer war wirklich gut versteckt, den hätte ich nicht gefunden! Danke!  Es war wunderschön!

    Hubers Marillenplantage:  obstbau-huber.at
    
     
    Freu mich schon auf den nächsten Familienausflug!

    Samstag, 7. Januar 2017

    Morgenrunde mit Hund

    Gestern habe ich ja  ausführlich und öffentlich meine Motivation für den täglichen Morgenspaziergang gestärkt (11 Tipps zum Thema Vorsätze einhalten mit Beispiel)
    Heute war es dann endlich soweit - eine Premiere: meine erste Runde, tatsächlich am späten (weil doch extrem kalten) Morgen, in der Sonne.

    Damit kein falscher Eindruck entsteht - wir sind eine vierköpfige Familie und bisher sind hauptsächlich mein Mann und meine Tochter mit unserem Hund unterwegs gewesen.
    Außerdem haben wir einen großen Garten und der erste Weg ist immer samt Hund zu den Hühnern.

    Denkmalgeschützte Linden in der Kellergasse in Prottes
     

    Blick auf den Gartenzaun und alte Holunderbüsche der Villa Hollerbusch 

    Kellergasse Prottes

    Ölpumpe am Weg, typisch für unsere Gegend

    Unser Hund Flecka frisst gerne mit den Hühnern mit
    Für die meisten ist es sicher ein Klacks mit dem eigenen Hund spazieren zu gehen, aber ich hab offenbar etwas mehr Antrieb gebraucht als normal.
    Heute war es wunderschön und ich freue mich schon auf weitere Runden mit Hund und Kamera.